Jeder, der sein Leben in vollen Zügen genießen möchte, sollte sich um seine Gesundheit kümmern und nicht einmal geringfügige Symptome unterschätzen. Beginnen Sie noch heute damit, auf Ihr Herz zu achten.
Blutdruck – Was ist das eigentlich?
Blut, das sich in den Blutgefäßen bewegt, übt einen gewissen Druck aus. Diese Kraft, mit der es gegen die Gefäßwände drückt, wird Blutdruck genannt. Sein Wert hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Leistung des Herzen, Elastizität der Gefäße selbst und ihrer Breite. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass der Blutdruck sehr variabel ist und zu einem bestimmten Zeitpunkt von verschiedenen Faktoren abhängt, z. B. von einer bestimmten Aktivität, Emotionen, Tageszeit und sogar von konsumierten Mahlzeiten.
Wenn Sie also prüfen möchten, ob ein Senior den richtigen Druck hat, können Sie sich nicht nur auf eine Messung verlassen. Erst nach einigen Messungen kann die Tendenz der erzielten Ergebnisse ermittelt werden. Es wird angegeben, dass bei älteren Menschen, die sich guter Gesundheit erfreuen, der korrekte Druck zwischen 120/80 mmHg und maximal etwa 140/90 mmHg liegen sollte.
Regelmäßige Überprüfungen als bester Schutz
Mit zunehmendem Alter erfahren Blutgefäße viele Veränderungen. Das wird durch Lebensstil, Ernährung und genetische Bedingungen beeinflusst. Leider werden die häufigsten Änderungen des normalen Blutdrucks bei Senioren beobachtet. Langanhaltender, zu niedriger oder zu hoher Blutdruck kann gefährlich für die Gesundheit sein. Es kommt auch vor, dass das ein Symptom einer Krankheit ist. Aus diesem Grund sind regelmäßige Messungen wichtig. Diese einfache Tätigkeit, die tagsüber einige Augenblicke dauert, ist die Grundlage für die Erkennung schwerwiegender Probleme.
Was ist Bluthochdruck und wie zeigt er sich?
Aufgrund der Versteifung und Verengung der Venen ist Bluthochdruck bei Senioren eine äußerst häufige Beschwerde. Zu den zusätzlichen Faktoren, die dazu beitragen können, gehören unter anderem: verminderte körperliche Aktivität und schlechte Ernährung. Von Bluthochdruck sprechen wir, wenn der Blutdruck konstant über 140/90 mmHg anhält. Dies wird selten von äußeren Symptomen begleitet. Nur regelmäßige Messungen helfen, die Veränderungen zu sehen.
Warum ist die rechtzeitige Erkennung von Bluthochdruck so wichtig?
Wenn sie nicht behandelt wird, kann dies zur Entwicklung schwerwiegender Krankheiten führen, einschließlich Schlaganfall, Herzinfarkt und andere Schäden am Herz-Kreislauf-System oder den inneren Organen. Eine entsprechend schnelle Reaktion, wenn auch nur durch einen gesunden Lebensstil, kann die Entwicklung dieser Erkrankung erheblich reduzieren.
Kann auch niedriger Blutdruck gefährlich sein?
Ein anderes Problem, das einem Senior passieren kann, ist niedriger Blutdruck. Davon sprechen wir, wenn wir während der Messungen einen anhaltenden Blutdruck auf einem Niveau unter 105/60 mmHg feststellen. Obwohl die Auswirkungen eines solchen niedrigen Drucks nicht die gleichen schwerwiegenden Folgen haben wie Bluthochdruck, sollte dies nicht ignoriert werden.
Anhaltender niedriger Blutdruck bei Senioren bedeutet schwächere Durchblutung. Daher treten häufig erhöhte Schläfrigkeit und Müdigkeit auf. Außerdem kann sich die Konzentration verschlechtern. Darüber hinaus leiden solche Menschen an dem Gefühl von Kälte in ihren Füßen und Händen. Das gefährlichste Symptom für ältere Menschen sind Schwindel und Ohnmacht. Diese können zu einem Sturz führen. Aus diesem Grund wird im Hinblick auf die Sicherheit von Senioren mit niedrigem Blutdruck von einem zu schnellen Aufstehen abgeraten.
Vorbeugung ist der beste Weg, um auf Ihre Gesundheit zu achten
Auch wenn der ältere Mensch momentan vollkommen gesund ist, lohnt es sich, regelmäßige Blutdruckmessungen vorzunehmen. Eine schnelle Reaktion trägt dazu bei, das Risiko gefährlicher gesundheitlicher Folgen zu verringern. Dies umso mehr, als viele von ihnen unter anderem durch einen gesunden Lebensstil gestoppt werden können, mit der richtigen Ernährung und körperlichen Bewegung. Wenn jedoch Probleme mit dem Blutdruck festgestellt werden, wenden Sie sich am besten an einen Arzt. Er wird die Gesundheit des Senioren am besten beurteilen und entscheiden, wie er vorgehen soll.