Schilddrüsenkrankheiten treten normalerweise plötzlich auf. Außerdem sind sie bei älteren Menschen weitaus häufiger als bei jungen. Manchmal sind sie schwer zu diagnostizieren – besonders wenn sie sanft laufen. Es lohnt sich also regelmäßig die Schilddrüse zu untersuchen.
Regelmäßige Schilddrüsenuntersuchungen – warum sind sie so wichtig?
Das letzte Jahrzehnt hat gezeigt, dass eine Fehlfunktion der Schilddrüse eine echte Zivilisationskrankheit ist. Sowohl jung als auch alt haben Probleme mit dieser Drüse. Häufiger betrifft das Problem jedoch die letztere Gruppe. Schilddrüsenerkrankungen können sehr häufig asymptomatisch oder mit geringfügigen klinischen Symptomen sein.
Wenn Sie bei einer älteren Person Symptome wie Verstopfung, trockene Haut oder Schwäche bemerken, ist es empfehlenswert, wachsam zu bleiben. Natürlich können diese Signale Schilddrüsenprobleme bedeuten, aber das müssen sie nicht. Konsultieren Sie am besten Ihren Verdacht bei Ihrem Hausarzt und fragen Sie möglicherweise nach einer Überweisung für bestimmte Untersuchungen.
Manchmal werden die Symptome der Schilddrüse falsch diagnostiziert und auf fortschreitende Alterungsprozesse zurückgeführt. Symptome wie Depressionen, Schläfrigkeit oder Apathie können hingegen fälschlicherweise als Depression interpretiert werden. Regelmäßige Untersuchungen der Schilddrüsenhormone bei Senioren sind notwendig, um ernsthafte Erkrankungen dieser Drüse auszuschließen.
Kranke Schilddrüse – wie geht es weiter?
Wenn eine ältere Person einen erhöhten TSH-Wert (Schilddrüsenhormon, das von der Hypophyse ausgeschüttet wird) aufweist, sollte der Lebensstil des Patienten überprüft werden. Wenn er eine schwere Krankheit hatte, kann dies ein physiologischer Zustand sein, der nur weiterer Beobachtung bedarf. In diesem Fall sollte der Senior mit der besten Sorgfalt betreut werden.
Und wenn die Schilddrüsenüberfunktion oder Unterfunktion sogenannte subklinische Formen sind, müssen wir besonders vorsichtig sein. Überlassen wir eine solche Diagnose nicht uns selbst. In den oben genannten Fällen ist eine pharmakologische Behandlung sowie eine Änderung des Lebensstils und der Ernährung erforderlich. Nur wenn die Anweisungen des Arztes und des Ernährungsberaters befolgt werden, kann der Patient positive Veränderungen in seinem Körper beobachten und sich schließlich besser fühlen.
Kranke Schilddrüse und Altersheim?
Haben wir keine Angst vor dem Wohlergehen unseres Senioren, wenn er in einem Altersheim lebt. Einrichtungen wie das Seniorenheim Erania garantieren beste Versorgung – auch für Kranke! Qualifizierte Mitarbeiter verfügen über das entsprechende Wissen und die entsprechenden Kompetenzen, um mit älteren Menschen, die mit vielen verschiedenen Krankheiten zu kämpfen haben, umzugehen. Pflegekräfte und Ärzte, die in Eania arbeiten, werden der Herausforderung mit Sicherheit gewachsen sein und sich um jeden Senior kümmern, der zu Hause ist. Zumal die Einrichtung in zwei Teile gegliedert ist: ein klassisches Pflegeheim mit 24/7-Pflege und einen eigenständigen Wohnbereich für Menschen, die keine dauerhafte Pflege erfordern. Daher wird der Gesundheitszustand jedes Patienten regelmäßig überprüft.