Rehabilitation ist in jedem Lebensalter eine sinnvolle Maßnahme. Nicht nur bei jungen Menschen zur Wiedererlangung der Berufsfähigkeit sondern ebenso im Alter. Bei Senioren ist die Wiedergewinnung oder Erhaltung der Selbstständigkeit das herausragende Ziel. Rehabilitation so früh und intensiv wie möglich kann verhindern, dass ein Patient zum Pflegefall wird.

Ihr Ziel: Selbständigkeit im Alter

„Jeder will alt werden, aber keiner will es sein“, sagt eine gängige Redewendung, die dem deutschen Schauspieler Martin Held zugeschrieben wird. Dahinter verbergen sich so manche Ängste. Zu den häufigsten Ängsten zählt vermutlich die Angst, die Möglichkeit sich selbst zu versorgen, zu verlieren. Wie kann man sich die Selbständigkeit erhalten? Wenn man alt wird ohne Erkrankungen, ohne körperliche Beschwerden, ist das natürlich die beste Voraussetzung. Dazu ein Platz in einer liebevollen Familie, das wäre wünschenswert. Doch viele Senioren sind im Alter auf sich selbst angewiesen. Oft kann man die eigene Wohnung so umrüsten, dass man auch bei leichten Behinderungen lange alleine zurechtkommt. Doch da ist noch die Einsamkeit.  Die Idee, in einer schönen Umgebung mit Anderen zusammen zu leben und sich von freundlichem und qualifiziertem Pflegepersonal versorgen zu lassen, ist eine Überlegung wert.

Geriatrische Reha – für Viele eine gute Entscheidung

Bei der geriatrischen Reha geht es weniger um Heilung oder Pflege, als darum die Mobilität der Senioren zu erhalten, sie zu Aktivitäten zu motivieren, für eine gesunde Ernährung und soziale Kontakte zu sorgen. Ein altersgerechter Wohnraum sollte ebenso selbstverständlich sein wie der Zugang zu kulturellen Angeboten.  Zu den wichtigsten Ansprechpartnern gehören Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen und kompetentes Pflegepersonal. Doch nicht für jeden scheint eine solche Reha möglich zu sein. In Deutschland gibt es seit 2007 einen Rechtsanspruch auf geriatrische Reha, aber viele kennen nicht einmal den Begriff. Krankenkassen lehnen sie oft ab. Die Kosten sind hoch und es fehlt das notwendige Fachpersonal. Reha im Alter – in Deutschland oft problematisch.

Indikationsspezifische Reha – wenn Pflege notwendig wird

Es gibt eine Reihe typischer Erkrankungen des höheren Lebensalters, die zur Pflegebedürftigkeit führen können. Dazu gehören beispielsweise der Schlaganfall, die Altersdemenz oder Morbus Parkinson. Auch eine Tumorerkrankung bedarf besonderer Nachsorge. Nicht immer können sich Familienmitglieder rund um die Uhr der Pflege ihrer Angehörigen widmen. Um so wichtiger sind dann Seniorenzentren, die auch eine komplexe stationäre Betreuung anbieten können. Sie fühlen sich sicher, wenn Sie wissen, dass Ärzte aller Fachrichtungen für Sie da sind, und Sie auf eine 24-Stundenrufbereitschaft des kompetenten Pflegepersonals bauen können. Sauberkeit und Hygiene, ein modernes Wohnambiente in schöner Umgebung und die Freundlichkeit des Pflegepersonals machen das Leben auch bei indikationsspezifischer Reha lebenswerter.

Reha im Alter in der Seniorenresidenz Erania ist eine sehr empfehlenswerte Möglichkeit. Sie finden in einer wunderschönen Umgebung an der polnischen Ostseeküste ein Zuhause, in dem für Sie oder Ihre Angehörigen gut gesorgt wird. Das Erania Team ist deutschsprachig. Maximal vier Senioren werden von einer Pflegekraft betreut. Mobilen Senioren steht ein Spa- und Wellnessbereich zur Verfügung. Und Freizeitanimateure lassen bei unternehmungslustigen Senioren keine Langeweile aufkommen. Keine Angst, das vielfältige Angebot ist kein Pflichtprogramm. Klingt gut? Informieren Sie sich!